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Landwirtschaftliche Betriebe im Wandel der Zeit

Landwirtschaftliche Betriebe haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Mit dem Einzug der modernen Technik wurde es möglich, immer weniger Menschen für immer mehr Land zu beschäftigen und die Erträge wuchsen durch neue Saat- und Erntemethoden immer weiter an. Der Verzicht auf die einstige Drei- der Vierfelderwirtschaft durch verbesserte Düngemethoden erlaubt es, dass landwirtschaftliche Betriebe wieder monokultural anbauen können und die Abschaffung der Flächenstillegung erhöhte das Produktionsvolumen.

Dabei sind landwirtschaftliche Betriebe aus der ehemaligen DDR den westdeutschen Betrieben inzwischen seit Jahren ebenbürtig. Die Qualitätsstandards der Bundesrepublik wurden von den ehemaligen Produktionsgenossenschaften in kürzester Zeit übernommen.

Landwirtschaftliche Betriebe werden in Viehzucht und Ackerbau unterschieden. Bei der Viehzucht kann es entweder um das Tier an sich gehen, das für den Markt groß gezogen und dann zum Schlachter gebracht wird, oder um das Produkt, welches vom Tier hergestellt wird. Bekannte Beispiele für diese Form sind landwirtschaftliche Betriebe, die Wolle, Milch oder Eier produzieren, statt das Vieh selbst für die Weiterverarbeitung heranzuzüchten.

Durch neue Verordnungen, wie ein artgerechtes Halten definiert wird, gab es für viele landwirtschaftliche Betriebe große Veränderungen, die herbeigeführt werden mussten. Insbesondere bei der Haltung von Hühnern gab es in den vergangenen Jahren tiefgreifende Veränderungen für landwirtschaftliche Betriebe. So ist seit 2009 die Käfighaltung in Deutschland komplett verboten.

Darüber hinaus haben landwirtschaftliche Betriebe heutzutage die Möglichkeit, zum Bio-Betrieb umzurüsten und so ein qualitativ hochwertigeres Produkt herzustellen, für das der Verbraucher gerne bereit ist, einen höheren Preis zu zahlen. Das Gütesiegel „Bio“ steht dabei in Deutschland für einen hohen Qualitätsstandard, der dem Bauern strenge Regeln für die richtige Haltung und Zucht der Tiere auferlegt. Das Bio-Siegel erhalten entsprechend nur jene landwirtschaftliche Betriebe, die sich der ökologischen Landwirtschaft verschrieben haben.

Doch auch ohne Bio-Siegel besitzen die Produkte aus Deutschland einen hohen Qualitätsstandard. Der Verbraucher kann bedenkenlos bei allen Produkten zugreifen, die er im heimischen Supermarkt findet. Die vom Gesundheitsamt ausgegebenen Normen sind so hoch wie in wenigen anderen Ländern auf der Welt und Kontrollen werden mit großem Erfolg durchgeführt.

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